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Donnerstag, 16. März 2017

Nationalpark Schwarzwald (1): Der Nordzipfel

März 2017. Auf der Suche nach dem Nationalpark waren wir ja schon öfter, mal vergeblich (siehe "Wo beginnt eigentlich der Nationalpark Nordschwarzwald"), mal erfolgreich (zum Beispiel von Huzenbacher See bis Pudelstein - der dortige Bereich gehört inzwischen verdientermaßen dazu). Dieses Jahr wollen meine Chefs die Suche systematisch angehen und haben sich dazu mit Karten eingedeckt, anstatt schlicht und einfach meiner Nase zu vertrauen.

Los geht's auf dem Parkplatz am Plättig, wo wir am Sonntagmorgen gegen neun Uhr früh den Parkplatz noch für uns alleine haben (mittags ist er rappelvoll). Auf der Westseite der Schwarzwaldhochstraße (B 500) kann man zahlreiche Felsenwege erforschen. Der Nationalpark beginnt auf der Ostseite.
Wir wandern am geschlossenen, ziemlich verfallenen Hotel Plättig entlang und bewundern den Ausblick zum Luxushotel Bühlerhöhe, Hier oben an der Antoniuskapelle könnte man zum Luchspfad abbiegen, aber wir wandern parallel dazu auf breitem Fahrweg zur Mittelfeldhütte (770 m) hinüber und sparen uns damit die reizvollste Wegetappe für den Schluss auf.
Der Weg ist ein bisschen langweilig, aber zum Einlaufen nach der Winterpause gut geeignet. Wer aufmerksam nach rechts und links guckt, sieht, dass der Wald hier "eine Spur wilder" ist als anderswo.

Am Kreuzweg finden wir sogar einen kleinen Rest Schnee.

 Danach geht es leider auf Beton weiter. Die Karte zeigt auch Fußpfade und kleinere Wege - da sind noch viele Optionen offen. Nach kräftigem Regen und zur Zeit der Schneeschmelze können die Böden in dieser Gegend jedoch ziemlich morastig werden, so dass wir uns dieses Mal lieber an die breiten Wege halten und feinere Stöbergänge auf den Sommer vertagen.
 Ein paar hübsche Ausblicke gibt es natürlich trotzdem, zum Beispiel auf den Beginn des Urbachs, den wir noch wiederholt wiedersehen werden. Weiter unten ist er schon ein ganz anständiges Gewässer, das viele kleine Zuflüsse einsammelt.
 An der Mittelfeldhütte biegen wir nach Norden ab und beginnen, uns zu wundern. Was ist das denn? Holzeinschlag? Und Hochsitze für Jäger? Nix mehr Wildnis?
Doch, sagt meine Chefin. Denn der Weg macht hier nur einen kleinen Schlenker aus dem Parkgebiet heraus. Im weiteren Verlauf führt er immer auf der Grenze zwischen Nationalpark und Wirtschaftswald entlang - links die Wildnis, rechts der Forst. Das könnte auf die Dauer interessant werden.
 Diese wunderhübschen Baumpilze haben wir auf der Wirtschaftsseite an einem Stumpf entdeckt.
 Huch? Umleitung mitten im Wald? Ja, aber nur für Forstfahrzeuge, denn die Urbachbrücke ist gerade gesperrt. Wir wollen an dieser Stelle sowieso links hoch, um auf sehr gemächlich ansteigendem Weg den Urberg zu umrunden. Weil alles so urig ist, muss ich schnell noch einen Stock verbuddeln.
 Auf der Westseite des Urbergs kommen wir durch ein Waldstück, wo es vor zwitschernden, hin und her schwirrenden Vögeln nur so wimmelt. Diesen Winter haben viele Menschen in Stadtrandlage die Singvögel vermisst. Offenbar sind die geschlossen in den Nationalpark umgezogen. Jedenfalls kam es uns so vor.

Bald danach übertönt der Lärm der B 500 bald das Gezwitscher, denn die Schwarzwaldhochstraße ist bei Motorradfahrern sehr beliebt. So sind wir froh, als wir nach einem kurzen Anstieg am Dr. Fecht Waldheim auf den sehr abwechslungsreichen, schmalen Luchspfad stoßen.
 Wir begehen ihn gegen die Hauptrichtung und begegnen einigen Familien mit Kindern, bei denen der Pfad sehr beliebt ist. In der Hauptsaison sollte man lieber mit dem Strom schwimmen und diese Tour anders herum beginnen.
Am Ein- und Ausstieg zum Luchspfad steht eine geräumige Hütte mit Informationen zum "Luchsdiplom", Ausflugstipps und Übersichtskarten für Unternehmungslustige.

Wir zeigen hier den Nordteil des Nationalparks, von dem wir heute den oberen Zipfel umrundet haben, und unsere Wanderkarte (1:30.000). Da ist also noch eine Menge wilder Wald übrig - ich freue mich auf diesen Wandersommer!

Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist kompliziert, weil viele Verkehrsverbünde beteiligt sind. Innerhalb des Parks gilt immerhin ein einheitliches Ticket. Der Karlsruher Verkehrsverbund hat eine übersichtliche Karte mit allen Buslinien und Teilen des Nationalparks als PDF ins Netz gestellt (der Ausdruck für die Hosentasche passt schön handlich auf eine A4-Seite). Die jeweiligen Fahrtzeiten findet man am besten über eine App der elektronischen Fahrplanauskunft.

Frühaufsteher werden dabei allerdings bisher nicht fündig und Spätheimkehrer auch nicht - also lieber vor Abmarsch genau informieren, wann man spätestens an der Haltestelle auftauchen sollte.

Donnerstag, 26. Mai 2016

Vom Ortenauer Weinpfad zurück ins Wolftal

Mai 2016. Was so ein Hundeblick doch alles vermag! Ich musste gar nicht mitdiskutieren. Nach einem lauschigen Abend in Gengenbach beschlossen wir einstimmig, am zweiten Tag lieber Touristen zu spielen als zünftig weiter zu wandern. Find ich gut, dass mal jemand auf mich hört.
Meine Chefin weiß gar nicht, was sie zuerst knipsen soll. Zum Glück gibt es genug Wasser für Hunde - rechts und links die typischen Bächle der südlichen Schwarzwaldstädtchen. (Damit definieren wir, dass im Kinzigtal der Südschwarzwald beginnt.)
Einer der vielen Türme, die einst die Stadtmauer säumten.
 Wenn die Schwarzwälder nicht solche Massen an Holz verbauen müssten, weil der Wald so schnell nachwächst, hätten sie wie in Aarau auch die Dachtraufen bemalen können. Aber offenbar setzt man hier die Balken lieber dicht an dicht. Meine Privatinterpretation...
 Rund um den Marktplatz liegen Cafés, die selbst am Sonntag schon früh öffnen. Dahinter wartet das ehemalige Benediktinerkloster, einst Reichsabtei und der Sage nach im Jahr 740 vom Heiligen Pirmin gegründet. Das alte Kloster wurde wie die ganze Stadt 1689 im Krieg niedergebrannt. Deshalb steht hier heute eine Barockanlage.
Meine Chefin interessiert sich viel mehr für den Kräutergarten rechts hinter der Hecke. Er wurde ursprünglich von den Mönchen nach den Anweisungen von Walahfried Strabo von der Insel Reichenau angelegt und hat bis 1770 Stadt und Land mit Medizinkräutern versorgt.
 Der Garten ist sehr gepflegt, eine echte Augenweide. Hunde dürfen nicht hinein, aber direkt davor ist eine schattige Wiese mit Bäumen, wo wir schön entspannt warten können.
 Das Warten dauert ziemlich lange, denn meine Chefin fotografiert im Frühjahrsrausch so ziemlich jede Blume einzeln.

Danach gibt es eine Überraschung. Wir fahren noch ein Stück die Kinzig hoch, biegen bei Wolfach ab und landen im Wolftal. Das heißt nicht wegen den Wölfen so (die es hier auch wieder gibt), sondern wegen der Wolf, aus der ich gleich trinken kann. 
 Meine Chefs wollen mal nachgucken, was aus dem Projekt des Bären- und Wolfsparks geworden ist, den wir uns 2012 erstmals angesehen haben. Dabei wird uns bewusst: Es ist Muttertag in Deutschland. Und der erste schöne Tag im Mai. Alles ist unterwegs, was Beine hat. Der Parkplatz ist viel zu klein und bereits proppevoll, aber wir kennen uns ja aus und finden einen anderen.
 Ein zu kleiner Parkplatz hat auch Vorteile, denn dadurch können immer nur eine gewisse Menge Leute in den Park. Dort gibt es mittlerweile mehrere richtig tolle Spielplätze (nur für Kinder, nicht für Hunde) einschließlich eines Bärenerlebnispfads (oben), auf dem Kinder prima ins Wasser fallen können.
 Die Wölfe waren ziemlich unruhig und schwer zu erwischen. Ein Besucher sagte, die bräuchte man hier gar nicht hinter Gittern zu sehen. Ihm sei kürzlich bei Harmersbach ein ganzes Rudel von sechs Stück vor dem Auto über die Straße gelaufen. (Wir gucken später auf die Karte; Harmersbach ist nur ein Tal weiter westlich von hier). Ob das stimmt, wissen wir natürlich nicht, aber einzelne Wölfe wurden in letzter Zeit immer wieder rund um den Schwarzwald gesichtet.

Meist wandern sie aus dem Schweizer Jura ein und werden dann auf den deutschen Autobahnen totgefahren. Was logisch erklären würde, warum wir weder im Jura noch im Schwarzwald nie auch nur einen wilden Wolf gesehen haben - wenn sie dort weg sind und bei uns von Autos erlegt werden, sind sie hinter Gittern im Wolftal vielleicht doch sicherer.
 Apropos sicher - da guckt man angestrengt, wo die Bären sind und ahnt nichts Böses, und meine Chefin lacht sich tot, weil ich mal wieder nicht merke, dass ich gejagt werde.
 Die Bären graben sich ihre Höhlen eigentlich selbst. Aber die Menschen müssen ja mal wieder ihr Holz irgendwo unterbringen. Und man will natürlich Regenschutz und Schattenspender so gestalten, dass die Besucher die Tiere auch mal sehen.
 So ein Altersheim für geschundene Tanzbären und "Problembären" ist jedenfalls bärenfreundlicher als jeder normale Zoo.
 Wir hatten das Fleisch da oben viel früher gesehen. Aber der Bär hat sich Zeit gelassen. Angeblich schnappen die Wölfe den Bären manchmal das Futter weg, aber die waren gerade im oberen Teil des Geheges unterwegs.

Nun sind wir doch noch ein kleines bisschen gewandert und haben viel gesehen. Klarer Tipp: Für den Bärenpark muss man früh aufstehen oder nicht gerade einen Tag wählen, wo alle Welt unterwegs ist.


Samstag, 14. Mai 2016

Ortenauer Weinpfad (5/2) und (6/1): Von Burg zu Burg ins Kinzigtal

Mai 2016. Da war doch noch was, dachten meine Schönwetterwandererchefs. Ja, genau, vom Ortenauer Weinpfad waren noch Etappen übrig. Nachdem wir letzten Herbst bis Schloss Staufenberg spaziert sind, geht es bei herrlichem Sonnenschein ab Durbach wieder los.
 Meine Chefin lässt sich lieber von den Fotomotiven leiten anstatt von der Karte.
 Deshalb traben wir geradeaus, anstatt gleich hinter dem Ortsrand rechts abzubiegen (wo man bequem im Tal bleiben könnte). Zum Glück gibt es genügend Wege durch die Weinberge, die uns wieder zurückführen, und wir genießen die Aussicht. Im Norden thront Schloss Staufenberg über dem Ort.
 Seht ihr was? Ich bin ohne Leine unterwegs. Kein Fahrzeug weit und breit, nix zu jagen, alles bestens! Das mitgebrachte Wasser tut gut.
 Die Reben sind noch ganz jung und frisch.
 Kurz hinter Durbach folgen immer wieder kleine Abschnitte durch den Wald mit Bächen. Und gelegentlich auch hübsche Brunnen.
An der Wolfsgrube kurz vor Zell-Weierbach warten keine Wölfe, sondern ein paar Ziegen und ein familiäres Lokal des Schützenvereins, das perfekt auf Wanderer und Familien eingestellt ist. Da kann man prima Kräfte tanken.

Die fünfte Etappe geht ab dem Wetterfähnle nach Zell-Weierbach hinunter. Wir gehen gleich in Etappe 6 über und umrunden weiterhin in langen Schleifen die Hänge.
 Bald nähern wir uns dem Weingut Schloss Ortenberg und der Ortenberger Panoramaweg versorgt uns mit ausführlichen Informationen über die Böden, die Reben (mit wirklich interessantem Rebenlehrpfad) und über die Geschichte zu finden: Hier wird an russische und französische Kriegsgefangene aus dem 1. Weltkrieg erinnert, die an diesen Mauern gearbeitet haben.
 Da drüben wartet das Schloss. Da drin ist jedoch nicht das Weingut und auch kein Wirtshaus untergebracht, sondern eine äußerst beliebte Jugendherberge. Meine Chefin hat ein Faible für Jugendherbergen - tolle Lage und oft in historischen Gemäuern -, nur leider sind Hunde in den meisten nicht erlaubt.

Zwei Radfahrerinnen rauben uns die Illusion, wir wären gleich dort. Denn zwischen uns und der Burg liegt noch ein recht langer Taleinschnitt. Hinter der Burg beginnt das breite Kinzigtal, das den Nordschwarzwald vom Südschwarzwald trennt. 
 Wir sind schon ein bisschen müde, steigen aber doch in die Burg hoch. Das ist tagsüber erlaubt, und oben wartet ein hübscher Garten mit schattigen Bäumen, in dem man entspannen kann und eine herrliche Aussicht über das Tal genießt. Wir beobachten eher die Vögel, die im Brunnen baden.
 Für diesen Durchgang musste ich meinen ganzen Mut zusammennehmen. Die Ketten waren mir sehr unheimlich.
 Es ist warm geworden, und wir freuen uns über jeden schattigen Abschnitt. In den Tälern sprudeln dann hundegerechte Bäche, und an den Ortschaften warten blühende Obstbäume.
 Dieser Holzstoß ist nur einer von vielen. Das Kaminholz, das hier um die Häuser lagert, nimmt überhaupt kein Ende und reicht bestimmt für drei Winter.
 In Ohlsbach wartet unser Zimmer. Meine Chefin träumt davon, anderntags die sieben Kilometer bis Gengenbach weiterzulaufen und dann die allerletzte Etappe des Weinpfads anzuhängen.

Ich denke mal, das diskutieren wir lieber morgen aus...


Samstag, 22. August 2015

Ortenauer Weinweg (3/2) und (4): Ein Spätsommertraum

15. August 2015. Der heißeste Sommer seit langem neigt sich dem Ende zu, und ausnahmsweise herrscht einmal wieder Wanderwetter. Meine Chefs stürmen so schnell los, dass ich gar nicht weiß, wie mir geschieht, und schwupp stehen wir auch schon in Sasbachwalden, um endlich den Ortenauer Weinweg fortzusetzen. Von den Wolken haben wir uns nicht einschüchtern lassen - gut so!
Der Wein steht in Reih und Glied und ist kein bisschen vertrocknet. 
 "Auf der Eck" zwischen Sasbachwalden und Kappelrodeck wartet mal wieder ein schwarzwaldtypischer Schnapsbrunnen mit äußerst zivilen Preisen und verlockendem Angebot - natürlich auch Alkoholfreies. Gleich mal Pause machen!
Durch ein Waldstück mit ganz gemütlichen, gar nicht mehr so breiten Wegen geht es weiter nach Kappelrodeck, wo diverse Variationen der "Hex vom Dasenstein" locken.
Am Waldrand versucht offenbar ein ökologisch orientierter Winzer, mit Tagetes gegen Ungeziefer anzugehen. Andere spritzen wohl eher. Jedenfalls hängen die Stöcke voll. 
In Kappelrodeck ist das Frühstück schon eine gute Weile her. Also suchen wir uns im Ortskern ein nettes Lokal, wo wir total entspannt die gute badische Küche genießen.

Das wäre das normale Ende der dritten Etappe des Ortenauer Weinwegs, für die wir letztes Jahr zu faul waren. Heute sind wir lauffreudiger.
Es geht weiter nach Waldulm und dort wieder in die Höhe. Auf dem Weg stehen prächtige Fachwerkhäuser.
  Und kurz nach Waldulm entdeckt mein Chef mitten im Weinberg auf dem Weg einen 50-Euro-Schein. Was machen wir damit? Irgendjemand ist jetzt todunglücklich, aber wer? Wir sehen weit und breit keinen Menschen. Und wie gibt man am Samstag mittag mindestens eine Stunde vom nächsten Polizeirevier entfernt einen Geldschein ab?
Wir stecken ihn erst einmal ein und denken darüber nach, wie der Schein zu seinem Besitzer zurückfinden könnte: Bloggen? Facebook fragen? Montag im Fundbüro oder bei der Polizei in Waldulm (oder Kappelrodeck?) anrufen? Ganz egoistisch lecker essen gehen (dann bleibt das Geld wenigstens in der Region) oder an Tasso spenden (ich perönlich wäre ja eher für Entenbraten, aber dass verlorene Haustiere wieder nach Hause kommen, gefiele mir im Zweifelsfall sicher auch). 
Man könnte davon vielleicht sogar diese alte Bank reparieren... 
Wir stapfen fröhlich durch den Wald in Richtung der Fatima-Kapelle bei Oberkirch und kommen uns (fast) wie Lottogewinner vor.

Am Waldrand erschreckt uns ein wilder Geselle, und als wir an der Kapelle nach dem Schein kramen, weil mein Chef mal gucken will, ob er überhaupt echt ist - da ist das Geld weg. Einfach futsch. Weil in der Tasche auch die Brille steckte, die mal auf der Nase war und mal nicht. Irgendwo im Wald zwischen Waldulm und Fatima-Kapelle (eventuell im Bereich der Waldköpflehütte?) fliegen vielleicht immer noch 50 Euro herum, die wir mal im Weinberg bei Waldulm gefunden hatten.
Beim Abstieg schwänzelt uns eine glückliche Hundemeute mit zwei besonders gut gelaunten Beagles entgegen. Wir scheinen einen Hundeschulenspaziergang zu sprengen - oder ich biete all den Hundebesitzern gerade die Chance, mal zu demonstrieren, was für nette Hunde sie haben, die natürlich alle aufs Wort horchen (bis auf die Beagles vielleicht, aber wir wissen auch ganz ohne unsere Chefs, was erlaubt ist und Spaß macht).
Nach den Weinbergen folgen bis Oberkirch, wo wir den Zug zurück nach Achern nehmen, Obstbäume ohne Ende. Die Frühzwetschgen sind schon durch, aber hier hängt noch jede Menge feines Obst für die nächsten Wochen.
Und Äpfel gehen auch nicht aus, zumindest im Badischen nicht, denn hier wachsen sie gut geschützt.
Jetzt bin ich mal gespannt, ob wir den Weinweg noch dieses Jahr abschließen oder womöglich erst nächsten August wieder weiterlaufen!