Samstag, 20. August 2011

Durch Baiersbronn zum Kniebis

Sonntag, 14.08.2011.

Versprochen ist versprochen - wir ziehen weiter nach Süden. Das heißt, heute eher nach Südwesten, denn sonst sind wir bald aus dem Schwarzwald raus. In der Morgensonne laufen wir immer am Waldrand entlang durch das Tonbachtal und um den Rinken herum und begegnen dabei vielen Pilzen (darum werde ich nicht so viel fotografiert), einem Wespennest in einem alten Baumstumpf, dessen Bewohner meinen Chef stechen, bloß weil ich mal schnuppern komme (das wird auch nicht fotografiert, weil wir lieber schleunigst verschwinden) und einer ganzen Menge Wanderer.

Am Murgleiterportal steigen wir nach Baiersbronn hinunter und umgehen den Verkehr, indem wir durch den Park in Richtung Bahnhof laufen. Dort scheiden sich die Geister und auch meine Chefs: Die Herrenriege will mit dem Sessellift auf den Stöckerkopf und dort Mittag essen. Prima Idee!

Meine Chefin meint, dass so ein Sessellift nicht beaglesicher ist und dass wir den Aufstieg auch auf sechs Beinen schaffen. He, was ist das denn für ein Meutegeist heute? Die eine Hälfte zieht ohne mich ab? Das gefällt mir gar nicht.
Aber schon nach den ersten paar Höhenmetern erwartet uns als nette Überraschung ein nett gefüllter Brunnen zum Rasten, was wir gut gelaunt wahrnehmen. Ich bekomme auch gleich einen großen Napf Wasser. So lasse ich mir das Wandern gefallen!
So gestärkt schaffen wir den Aufstieg sogar in der Mittagshitze. Der obere Teil vom Aufstieg neben dem Lift lang ist "nicht kinderwagengeeignet". Das brauchen die nicht hinzuschreiben, das sieht jeder!


Auch hier sind jede Menge Leute unterwegs, zum Teil mit abenteuerlichem Schuhwerk. Und alle staunen, wie geländegängig ich mit Vier-Pfoten-Antrieb bin.
Oben an der Glasmännlehütte erwarten uns tatsächlich die anderen Chefs, und ich darf gleich wieder gemütlich ausruhen, während die anderen essen.

Das ist auch gut so, denn danach marschieren wir in nur 1,5 Stunden zum Kniebis rüber, wo das Auto steht.

Zwischendurch sehen wir in der Ferne Freudenstadt .


Dass wir ordentlich Tempo anschlagen, liegt daran, dass Gewitter angesagt sind, so dass der Blick meiner Chefs ziemlich häufig zum Himmel wandert. Aber wir schaffen es und sind genau 2 Minuten vor dem ersten heftigen Guss am Kniebis .


Von hier geht es demnächst weiter nach Süden - mir jucken schon wieder die Pfoten! Bei Bad Rippoldsau soll jetzt die Mama von Bruno dem Bären leben - ob ich die zu sehen bekomme?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Danke für deinen Besuch und deine Kommentare, die mich immer freuen.

Natürlich hinterlassen wir mit unseren Aktivitäten immer Spuren im Netz und in den entsprechenden Speicherelementen.

Mit dem Abschicken des Kommentars erklärst du dich einverstanden, dass deine gemachten Angaben zu Name, E-Mail, ggf. Homepage und die Nachricht selber bei Google und in diesem Blog gespeichert werden und dass dir die Seite Datenschutzerklärung bekannt ist und du dieser zustimmst.