Sonntag, 15. Juli 2012

Abstecher: Kleine Bernstein-Runde bei Bernbach

13.05.2012. Letztes Jahr haben wir uns den Abstecher zum Bernstein gespart und sind nach Bad Herrenalb weitergelaufen. Diese Tour wollen wir heute nachholen und beginnen damit am Brunnen in Bernbach (den kennen wir schon von letztem Jahr von der Etappe Marxzell-Bad Herrenalb).

Diesmal folgen wir der gelben Raute und laufen frohgemut bergauf. Wann immer ein Forstweg kreuzt, nehmen wir den schmaleren, steileren Weg, zumindest bis kurz vor dem Mauzenstein.
Am Mauzenstein maunzen keine Katzen herum, aber ein Hund kann gemütlich in der Sonne liegen und an Stöcken nagen. Schöner Pausenplatz.


Zum Bernstein selbst geht es noch ein Stückchen weiter auf einem breiten Fahrweg, dann irgendwann auf einem schmaleren Waldweg immer durch lichten Wald und Felsen rechts ab. Hier waren schon ziemlich viele Leute und haben an einer Eiche ihre Spuren hinterlassen. Menschen haben eben andere Markiergewohnheiten als Hunde.

Ich guck' dann erstmal nach, ob jemand bei der letzten Rast etwas Essbares zurückgelassen hat. Schließlich sind hier reichlich Bänke, und da fällt immer etwas herunter.

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Danach begleite ich meine Chefs auch hoch auf den Bernsteinfelsen. Sie freuen sich über den Blick auf Gaggenau drüben im Murgtal. Ich freue mich nicht so wirklich, denn meine Chefin hat Panik, dass ich mich todesmutig vom Felsen stürze und hält mich gaaaanz kurz. Hier ist übrigens sogar der Fels markiert.


Damit ihr auch wisst, wie dieser Felsen aussieht, dürft ihr mich hier beim Abstieg bewundern.

Hey, ihr sollt MICH angucken, nicht das Drumherum. Ich bin so ziemlich der Mittelpunkt - das ist nur gerecht, denn als Beagle bin ich ja auch der Mittelpunkt dieses Blogs.


Ich kann prima Treppen steigen, rauf und runter. Juhu, ich komme!






















Oh! Moment! Halt, da rieche ich etwas! Treppe blockiert, ich kann gerade nicht weiter.


Ich bin den ganzen Tag SO brav, dass meine Chefin überlegt, ob man mich nicht doch mal im Wald frei laufen lassen könnte. Leider setzt sie ihren Gedanken nicht in die Tat um. Denn auf dem Rückweg schießt dicht vor uns plötzlich ein wunderschöner, großer Hase aus dem Gras hoch, flitzt über den Weg und verschwindet auf der anderen Seite im Gebüsch. Da war ich plötzlich wieder hellwach und hing mit voller Kraft am Ende der Leine. 

Wann darf ich endlich mal ein echter Jagdhund sein? 


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