Donnerstag, 16.06.2011. Meine Chefs cheaten! Anstatt schön brav weiterzutraben, fahren wir ewig weit mit dem Auto und steigen erst am Schwenninger Moos aus. Angeblich ist das superinteressant. Wenn ein Beagle hier ins Wasser springt und vor sich hin paddelt, kann er entweder in den Rhein schwimmen (ab nach Hause) oder in die Donau (auch nicht schlecht; da war ich noch nie). Ob ich das mal ausprobiere?
Meine Chefs lassen mich nicht. Etwas später falle ich aber doch ganz aus Versehen ins Moor und muss mich am Geschirr rausziehen lassen. Wie üblich darf ich nicht stöbern gehen. Ich würde aber gerne!
Als ein Ranger kommt und mich an meiner 15-Meter-Schleppleine fotografiert und lobt, sind meine Chefs ganz stolz, dass wir alle so brav und vorbildlich sind, hier im Naturschutzgebiet.
Ich wäre aber auch ohne Leine brav gewesen und hätte mich so gut versteckt, dass der Polizist mich ganz bestimmt nicht entdeckt hätte und die Chefs auch keinen Stress bekommen hätten. Irgendwann komme ich schließlich auch wieder, spätestens, wenn ich richtig Hunger habe. Da könnten sie doch ruhig ganz stressfrei auf irgendeiner Bank sitzen und auf mich warten.
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