Sonntag, 21.5.2011. Menschen reden von "beaglesicher eingezäunten Gärten" - nun ja. Beaglesicher ist ein gedehnter Begriff, der nur so lange gilt, wie uns nicht langweilig wird. Das ist der Beweis:
Beagle auf der Flucht (ich war das aber nicht!)
Meine Chefin sagt, das ist der Grund, warum es immer heißt: "Wo ist der Hund?", bevor hier eine Tür aufgeht. Andere Leute wissen das zum Glück nicht, und wenn wir irgendwo zu Besuch sind, kann ich darum normalerweise gleich am ersten Tag die ganze Umgebung inspizieren. Ich muss nur warten, bis jemand nichtsahnend die Tür aufmacht; schon spielen wir mein Lieblingsspiel: Ich renne los, und alle anderen suchen mich.
Meine Menschen sind zugegebenermaßen doppelt benachteiligt: Sie sind VIEL langsamer als ich und haben keine Spürnase. Manchmal tun sie mir deshalb leid, und ich komme wieder zurück.
Heute haben mich die Chefs allerdings reingelegt, denn angesichts des Grillfleischs pendele ich nur unauffällig zwischen Küche und Grill und hoffe, dass sie doch mal kurz das Fleisch aus den Augen lassen. Wo ist der Hund? Natürlich da, wo's am besten riecht!
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