Samstag, 13. September 2014

Jura: Wandern für Genießer und Weinfreunde

September 2014. Nachdem wir uns dieses Jahr auf dem Ortenauer Weinpfad für den Jura fit gelaufen haben, entdecken meine Chefs eine interessante Weinregion am Westufer des Bieler Sees, 
perfekt angebunden an den zuverlässigen Schweizer Nahverkehr (mehr dazu später).

Im Hotel-Restaurant "Zum Alten Schweizer" in Twann werden wir sehr gastfreundlich aufgenommen und lecker verköstigt.

Durch die Dorfgasse sausen morgens die Schüler, ansonsten geht es ausgesprochen beschaulich zu und vom Verkehr auf der Durchgangsstraße bekommt man ebenso wenig mit wie von der Bahn.


Die Reblaus hat auch dieser Gegend einst übel zugesetzt, aber die Winzer am Bieler See haben sich nicht unterkriegen lassen. Im historischen Pfropfhüsli betreiben sie heute gegenüber von dem hübschen Häuschen eine bestens ausgestattete Vinothek, wo man die hiesigen Weine verkosten kann.

Auch die Einheimischen schneien gern abends auf einen Schoppen herein und fragen, was gerade offen ist. Typisch für die Gegend ist der Chasselas (Gutedel). Den mögen auch meine Chefs und probieren geduldig, bis sie ihre Lieblingssorte gefunden haben.

Nur ich kriege mal wieder nur Wasser. Wieso bekommen Beagles keinen Wein?
Der Epagneul Breton dort oben hat mich auf Französisch gründlich verbellt. Er hat echt einen tollen Ausguck - da würde ich auch gern stehen und Unbekannte verbellen! Weil offenbar alle Leute klingeln und fragen, was für ein toller Hund das ist, haben die Besitzer ganz pragmatisch einen Aufkleber an den Balkon geklebt.
Ich blinzel erst hier über die Mauer, dann auf der anderen Seite. Dort kommt der Twannbach (die Douanne) durch eine Schlucht heruntergeprasselt und animiert meine Chefs zu interessanten Tourideen. Meine Blogfreundin Ayka hat die Twannbachschlucht bereits erfolgreich erkundet - das haben sie sich ganz genau gemerkt.


2 Kommentare:

  1. Hallo Cookie,
    du scheinst ja wieder nach Hause zurückgekehrt zu sein. Das Bild deiner Neugierde und der "Balkonhund" sind wieder so treffend. Dass wir Hunde keinen Wein bekommen ist ungerecht, ich habe einmal geleckt, schmecken würde er mir.
    eine gute Eingewühnungsphase wünscht dir und deinen Menschen
    Ayka

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  2. Tja, Ayka, unsere Menschen trauen uns offenbar nicht zu, dass wir mit Alkohol "vernünftig" umgehen. Macht aber nichts - ich kuschele mich bereits gemütlich daheim auf meine weichen Kissen und träume mich aus dem trüben Regenwetter auf sonnige Juragipfel. Schön war's!
    Grüßli in den Süden vom Cookie und seinen Menschen

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